1 Und es schrie ein Weib unter den Weibern der Kinder der Propheten zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben; so weißt du, daß er, dein Knecht, den HERRN fürchtete; nun kommt der Schuldherr und will meine beiden Kinder nehmen zu eigenen Knechten.

1 Und es schrie ein Weib unter den Weibern der Kinder der Propheten zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben, so weißt du, daß er, dein Knecht, den HERRN fürchtete; nun kommt der Schuldherr und will meine beiden Kinder nehmen zu leibeigenen Knechten.

1 Und eines von den Weibern der Prophetenjünger schrie Elisa also an: Mein Mann, dein Knecht, ist gestorben, und du weißt, daß dein Knecht allezeit Jahwe fürchtete; nun kommt der Gläubiger und will sich meine beiden Knaben zu Sklaven nehmen!

1 Now a certain woman of the wives of the sons of the prophets cried out to Elisha, “Your servant my husband is dead, and you know that your servant feared the Lord; and the creditor has come to take my two children to be his slaves.”

2 Elisa sprach zu ihr: Was soll ich dir tun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie sprach: Deine Magd hat nichts im Hause denn einen Ölkrug.

2 Elisa sprach zu ihr: Was soll ich dir tun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie sprach: Deine Magd hat nichts im Hause denn einen Ölkrug.

2 Elisa aber sprach zu ihr: Was soll ich für dich thun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie antwortete: Deine Magd hat gar nichts im Hause als ein Salbgefäß mit etwas Öl.

2 Elisha said to her, “What shall I do for you? Tell me, what do you have in the house?” And she said, “Your maidservant has nothing in the house except a jar of oil.”

3 Er sprach: Gehe hin und bitte draußen von allen deinen Nachbarinnen leere Gefäße, und derselben nicht wenig.

3 Er sprach: Gehe hin und bitte draußen von allen deinen Nachbarinnen leere Gefäße, und derselben nicht wenig, {~}

3 Da sprach er: geh und borge dir draußen von der ganzen Nachbarschaft leere Gefäße, aber nicht zu wenige;

3 Then he said, “Go, borrow vessels at large for yourself from all your neighbors, even empty vessels; do not get a few.

4 Und gehe hinein und schleuß die Tür hinter dir zu mit deinen Söhnen und geuß in alle Gefäße; und wenn du sie gefüllet hast, so gib sie hin.

4 und gehe hinein und schließe die Tür zu hinter dir und deinen Söhnen und gieß in alle Gefäße; und wenn du sie gefüllt hast, so gib sie hin.

4 dann gehe hinein, verschließe die Thüre hinter dir und deinen Söhnen und gieße in alle diese Gefäße ein, und wenn eines voll ist, so setze es beiseite!

4 And you shall go in and shut the door behind you and your sons, and pour out into all these vessels, and you shall set aside what is full.”

5 Sie ging hin und schloß die Tür hinter ihr zu samt ihren Söhnen; die brachten ihr die Gefäße zu, so goß sie ein.

5 Sie ging hin und schloß die Tür zu hinter sich und ihren Söhnen; die brachten ihr die Gefäße zu, so goß sie ein.

5 Da ging sie von ihm hinweg und that also. Sie verschloß die Türe hinter sich und ihren Söhnen; diese langten ihr zu und sie goß beständig ein.

5 So she went from him and shut the door behind her and her sons; they were bringing the vessels to her and she poured.

6 Und da die Gefäße voll waren, sprach sie zu ihrem Sohn: Lange mir noch ein Gefäß her! Er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr hie. Da stund das Öl.

6 Und da die Gefäße voll waren, sprach sie zu ihrem Sohn: Lange mir noch ein Gefäß her! Er sprach: Es ist kein Gefäß mehr hier. Da stand das Öl.

6 Als nun die Gefäße voll waren, sprach sie zu ihrem Sohne: Lange mir noch ein Gefäß her! Er erwiderte ihr: Es ist kein Gefäß mehr da! Da floß das Öl nicht weiter.

6 When the vessels were full, she said to her son, “Bring me another vessel.” And he said to her, “There is not one vessel more.” And the oil stopped.

7 Und sie ging hin und sagte es dem Mann Gottes an. Er sprach: Gehe hin, verkaufe das Öl und bezahle deinen Schuldherrn; du aber und deine Söhne nähret euch von dem übrigen.

7 Und sie ging hin und sagte es dem Mann Gottes an. Er sprach: Gehe hin, verkaufe das Öl und bezahle deinen Schuldherrn; du aber und deine Söhne nähret euch von dem übrigen.

7 Als sie nun kam und es dem Gottesmanne berichtete, da sprach er: Gehe hin, verkaufe das Öl und bezahle deine Schuld; von dem Übrigen aber magst du und deine Söhne leben.

7 Then she came and told the man of God. And he said, “Go, sell the oil and pay your debt, and you and your sons can live on the rest.”

8 Und es begab sich zu der Zeit, daß Elisa ging gen Sunem. Daselbst war eine reiche Frau; die hielt ihn, daß er bei ihr aß. Und als er nun oft daselbst durchzog, ging er zu ihr ein und aß bei ihr.

8 Und es begab sich zu der Zeit, daß Elisa ging gen Sunem. Daselbst war eine reiche Frau; die hielt ihn, daß er bei ihr aß. Und so oft er daselbst durchzog, kehrte er zu ihr ein und aß bei ihr.

8 Eines Tags nun ging Elisa hinüber nach Sunem. Daselbst wohnte eine reiche Frau; die nötigte ihn, bei ihr zu speisen. So oft er nun vorüberkam, kehrte er dort ein, um zu speisen.

8 Now there came a day when Elisha passed over to Shunem, where there was a prominent woman, and she persuaded him to eat food. And so it was, as often as he passed by, he turned in there to eat food.

9 Und sie sprach zu ihrem Manne: Siehe, ich merke, daß dieser Mann Gottes heilig ist, der immerdar hie durchgehet.

9 Und sie sprach zu ihrem Mann: Siehe, ich merke, daß dieser Mann Gottes heilig ist, der immerdar hier durchgeht.

9 Da sprach sie einst zu ihrem Manne: Sieh', ich merke, daß es ein heiliger Gottesmann ist, der da immer bei uns vorüberkommt.

9 She said to her husband, “Behold now, I perceive that this is a holy man of God passing by us continually.

10 Laß uns ihm eine kleine bretterne Kammer oben machen und ein Bett, Tisch, Stuhl und Leuchter hineinsetzen, auf daß, wenn er zu uns kommt, dahin sich tue.

10 Laß uns ihm eine kleine bretterne Kammer oben machen und ein Bett, Tisch, Stuhl und Leuchter hineinsetzen, auf daß er, wenn er zu uns kommt, dahin sich tue.

10 Laß uns doch ein kleines ummauertes Obergemach herstellen und ihm Bette, Tisch, Stuhl und Leuchter hineinsetzen, damit er, wenn er zu uns kommt, daselbst einkehre.

10 Please, let us make a little walled upper chamber and let us set a bed for him there, and a table and a chair and a lampstand; and it shall be, when he comes to us, that he can turn in there.”

11 Und es begab sich zu der Zeit, daß er hineinkam und legte sich oben in die Kammer und schlief drinnen.

11 Und es begab sich zu der Zeit, daß er hineinkam und legte sich oben in die Kammer und schlief darin

11 Eines Tags nun kam er auch hin, kehrte in dem Obergemach ein und legte sich dort zum Schlafen nieder.

11 One day he came there and turned in to the upper chamber and rested.

12 Und sprach zu seinem Knaben Gehasi: Rufe der Sunamitin! Und da er ihr rief, trat sie vor ihn.

12 und sprach zu seinem Diener Gehasi: Rufe die Sunamitin! Und da er sie rief, trat sie vor ihn.

12 Darauf befahl er seinem Diener Gehasi: Rufe die Sunamitin da! Da rief er sie und sie trat vor ihn.

12 Then he said to Gehazi his servant, “Call this Shunammite.” And when he had called her, she stood before him.

13 Er sprach zu ihm: Sage ihr: Siehe, du hast uns all diesen Dienst getan; was soll ich dir tun? Hast du eine Sache an den König oder an den Feldhauptmann? Sie sprach: Ich wohne unter meinem Volk.

13 Er sprach zu ihm: Sage ihr: Siehe, du hast uns allen diesen Dienst getan; was soll ich dir tun? Hast du eine Sache an den König oder an den Feldhauptmann? Sie sprach: Ich wohne unter meinem Volk.

13 Da befahl er ihm: Sprich doch zu ihr: Sieh', du hast unsertwegen alle diese Unruhe gemacht; was kann man für dich thun? Brauchst du Fürsprache beim König oder beim Feldhauptmanne? Sie antwortete: ich wohne sicher inmitten meiner Geschlechtsgenossen!

13 He said to him, “Say now to her, ‘Behold, you have been careful for us with all this care; what can I do for you? Would you be spoken for to the king or to the captain of the army?’” And she answered, “I live among my own people.”

14 Er sprach: Was ist ihr denn zu tun? Gehasi sprach: Ach, sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt.

14 Er sprach: Was ist ihr denn zu tun? Gehasi sprach: Ach, sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt.

14 Als er nun fragte: Was läßt sich denn für sie thun? antwortete Gehasi: Ja doch, sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt!

14 So he said, “What then is to be done for her?” And Gehazi answered, “Truly she has no son and her husband is old.”

15 Er sprach: Rufe ihr! Und da er ihr rief, trat sie in die Tür.

15 Er sprach: Rufe sie! Und da er sie rief, trat sie in die Tür.

15 Da befahl er: Rufe sie! Als er sie nun gerufen hatte, und sie in die Thüre trat,

15 He said, “Call her.” When he had called her, she stood in the doorway.

16 Und er sprach: Um diese Zeit über ein Jahr sollst du einen Sohn herzen. Sie sprach: Ach nicht, mein HERR, du Mann Gottes, lüge deiner Magd nicht!

16 Und er sprach: Um diese Zeit über ein Jahr sollst du einen Sohn herzen. Sie sprach: Ach nicht, mein Herr, du Mann Gottes! lüge deiner Magd nicht!

16 da sprach er: Übers Jahr um diese Zeit wirst du einen Sohn herzen! Sie aber sprach: Ach nein, Herr, du Mann Gottes, belüge doch deine Magd nicht!

16 Then he said, “At this season next year you will embrace a son.” And she said, “No, my lord, O man of God, do not lie to your maidservant.”

17 Und die Frau ward schwanger und gebar einen Sohn um dieselbe Zeit über ein Jahr, wie ihr Elisa geredet hatte.

17 Und die Frau ward schwanger und gebar einen Sohn um dieselbe Zeit über ein Jahr, wie ihr Elisa geredet hatte.

17 Und die Frau ward schwanger und gebar um dieselbe Zeit im folgenden Jahr einen Sohn, wie Elisa ihr verheißen hatte.

17 The woman conceived and bore a son at that season the next year, as Elisha had said to her.

18 Da aber das Kind groß ward, begab sich's, daß es hinaus zu seinem Vater zu den Schnittern ging.

18 Da aber das Kind groß ward, begab sich's, daß es hinaus zu seinem Vater zu den Schnittern ging

18 Als nun der Knabe heranwuchs, ging er eines Tags zu seinem Vater hinaus zu den Schnittern.

18 When the child was grown, the day came that he went out to his father to the reapers.

19 Und sprach zu seinem Vater: O mein Haupt, mein Haupt! Er sprach zu seinem Knaben: Bringe ihn zu seiner Mutter!

19 und sprach zu seinem Vater: O mein Haupt, mein Haupt! Er sprach zu seinem Knecht: Bringe ihn zu seiner Mutter!

19 Da klagte er seinem Vater: Mein Kopf, mein Kopf! Er aber befahl dem Diener: Trage ihn zu seiner Mutter!

19 He said to his father, “My head, my head.” And he said to his servant, “Carry him to his mother.”

20 Und er nahm ihn und brachte ihn hinein zu seiner Mutter; und sie setzte ihn auf ihren Schoß bis an den Mittag; da starb er.

20 Und er nahm ihn und brachte ihn zu seiner Mutter, und sie setzte ihn auf ihren Schoß bis an den Mittag; da starb er.

20 Da nahm er ihn auf und brachte ihn hinein zu seiner Mutter; und er saß bis zum Mittag auf ihrem Schoße, dann starb er.

20 When he had taken him and brought him to his mother, he sat on her lap until noon, and then died.

21 Und sie ging hinauf und legte ihn aufs Bett des Mannes Gottes, schloß zu und ging hinaus.

21 Und sie ging hinauf und legte ihn aufs Bett des Mannes Gottes, schloß zu und ging hinaus

21 Da ging sie hinauf, legte ihn auf das Bette des Gottesmannes, schloß hinter ihm zu und ging hinaus.

21 She went up and laid him on the bed of the man of God, and shut the door behind him and went out.

22 Und rief ihrem Mann und sprach: Sende mir der Knaben einen und eine Eselin; ich will zu dem Mann Gottes und wiederkommen.

22 und rief ihren Mann und sprach: Sende mir der Knechte einen und eine Eselin; ich will zu dem Mann Gottes, und wiederkommen.

22 Sodann rief sie ihren Mann und sprach: Schicke mir doch einen von den Dienern mit einer Eselin; ich will schnell zu dem Manne Gottes und wieder zurück!

22 Then she called to her husband and said, “Please send me one of the servants and one of the donkeys, that I may run to the man of God and return.”

23 Er sprach: Warum willst du zu ihm? Ist doch heute nicht Neumond noch Sabbat. Sie sprach: Es ist gut.

23 Er sprach: Warum willst du zu ihm? Ist doch heute nicht Neumond noch Sabbat. Sie sprach: Es ist gut.

23 Er aber sprach: Warum willst du zu ihm? Ist doch heute weder Neumond noch Sabbat! Sie antwortete: Es hat nichts auf sich!

23 He said, “Why will you go to him today? It is neither new moon nor sabbath.” And she said, “It will be well.”

24 Und sie sattelte die Eselin und sprach zum Knaben: Treibe fort und säume mich nicht mit dem Reiten, wie ich dir sage.

24 Und sie sattelte die Eselin und sprach zum Knecht: Treibe fort und säume nicht mit dem Reiten, wie ich dir sage!

24 Als sie nun die Eselin gesattelt hatte, befahl sie ihrem Diener: Treibe nur immer an! Halte mich nicht auf im Reiten, bis ich es dir sage!

24 Then she saddled a donkey and said to her servant, “Drive and go forward; do not slow down the pace for me unless I tell you.”

25 Also zog sie hin und kam zu dem Mann Gottes auf den Berg Karmel. Als aber der Mann Gottes sie gegen ihm sah, sprach er zu seinem Knaben Gehasi: Siehe, die Sunamitin ist da.

25 Also zog sie hin und kam zu dem Mann Gottes auf den Berg Karmel. Als aber der Mann Gottes sie kommen sah, sprach er zu seinem Diener Gehasi: Siehe, die Sunamitin ist da!

25 Also zog sie hin und gelangte zu dem Manne Gottes auf den Berg Karmel. Als sie aber der Mann Gottes in einiger Entfernung erblickte, sprach er zu seinem Diener Gehasi: Das ist ja die Sunamitin!

25 So she went and came to the man of God to Mount Carmel.When the man of God saw her at a distance, he said to Gehazi his servant, “Behold, there is the Shunammite.

26 So lauf ihr nun entgegen und frage sie, ob's ihr und ihrem Mann und Sohn wohlgehe? Sie sprach: Wohl.

26 So laufe ihr nun entgegen und frage sie, ob's ihr und ihrem Mann und Sohn wohl gehe. Sie sprach: Wohl. {~} {~}

26 Laufe ihr sogleich entgegen und frage sie: Geht es dir wohl? Geht es deinem Manne wohl? Geht es dem Knaben wohl? Sie antwortete: Ja!

26 Please run now to meet her and say to her, ‘Is it well with you? Is it well with your husband? Is it well with the child?’” And she answered, “It is well.”

27 Da sie aber zu dem Mann Gottes auf den Berg kam, hielt sie ihn bei seinen Füßen; Gehasi aber trat herzu, daß er sie abstieße. Aber der Mann Gottes sprach: Laß sie, denn ihre Seele ist betrübt; und der HERR hat mir's verborgen und nicht angezeiget.

27 Da sie aber zu dem Mann Gottes auf den Berg kam, hielt sie ihn bei seinen Füßen; Gehasi aber trat herzu, daß er sie abstieße. Aber der Mann Gottes sprach: Laß sie! denn ihre Seele ist betrübt, und der HERR hat mir's verborgen und nicht angezeigt.

27 Als sie aber zu dem Manne Gottes auf den Berg kam, umfaßte sie seine Füße. Da trat Gehasi herzu, um sie wegzustoßen. Aber der mann Gottes sprach: Laß sie, denn sie ist schwer bekümmert, und Jahwe hat mir's verborgen und nicht kundgethan!

27 When she came to the man of God to the hill, she caught hold of his feet. And Gehazi came near to push her away; but the man of God said, “Let her alone, for her soul is troubled within her; and the Lord has hidden it from me and has not told me.”

28 Sie sprach: Wann habe ich einen Sohn gebeten von meinem HERRN? Sagte ich nicht, du solltest mich nicht täuschen?

28 Wann habe ich einen Sohn gebeten von meinem Herrn? sagte ich nicht du solltest mich nicht täuschen?

28 Da sprach sie: Habe ich etwa meinen Herrn um einen Sohn gebeten? Sagte ich nicht, du sollest mich nicht täuschen?

28 Then she said, “Did I ask for a son from my lord? Did I not say, ‘Do not deceive me’?”

29 Er sprach zu Gehasi: Gürte deine Lenden und nimm meinen Stab in deine Hand und gehe hin (so dir jemand begegnet, so grüße ihn nicht, und grüßet dich jemand, so danke ihm nicht) und lege meinen Stab auf des Knaben Antlitz.

29 Er sprach zu Gehasi: Gürte deine Lenden und nimm meinen Stab in deine Hand und gehe hin (so dir jemand begegnet, so grüße ihn nicht, und grüßt dich jemand, so danke ihm nicht), und lege meinen Stab auf des Knaben Antlitz.

29 Da befahl er Gehasi: Gürte deine Lenden, nimm meinen Stab in die Hand und gehe hin - wenn du jemandem begegnest, so grüße ihn nicht, und wenn dich jemand grüßt, so danke ihm nicht! - und lege meinen Stab auf das Antlitz des Knaben.

29 Then he said to Gehazi, “Gird up your loins and take my staff in your hand, and go your way; if you meet any man, do not salute him, and if anyone salutes you, do not answer him; and lay my staff on the lad’s face.”

30 Die Mutter aber des Knaben sprach: So wahr der HERR lebet und deine Seele, ich lasse nicht von dir. Da machte er sich auf und ging ihr nach.

30 Die Mutter des Knaben aber sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele, ich lasse nicht von dir! Da machte er sich auf und ging ihr nach. {~}

30 Die Mutter des Knaben aber sprach: So wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst: ich verlasse dich nicht! Da machte er sich auf und folgte ihr.

30 The mother of the lad said, “As the Lord lives and as you yourself live, I will not leave you.” And he arose and followed her.

31 Gehasi aber ging vor ihnen hin und legte den Stab dem Knaben aufs Antlitz; da war aber keine Stimme noch Fühlen. Und er ging wiederum ihm entgegen und zeigte ihm an und sprach: Der Knabe ist nicht aufgewacht.

31 Gehasi aber ging vor ihnen hin und legte den Stab dem Knaben aufs Antlitz; da war aber keine Stimme noch Fühlen. Und er ging wiederum ihnen entgegen und zeigte ihm an und sprach: Der Knabe ist nicht aufgewacht. {~}

31 Gehasi aber war ihnen vorausgegangen und hatte den Stab auf das Antlitz des Knaben gelegt; doch da war kein Laut noch Beachtung zu verspüren. Da kehrte er um, ging ihm entgegen und meldete ihm: Der Knabe ist nicht aufgewacht.

31 Then Gehazi passed on before them and laid the staff on the lad’s face, but there was no sound or response. So he returned to meet him and told him, “The lad has not awakened.”

32 Und da Elisa ins Haus kam, siehe, da lag der Knabe tot auf seinem Bette.

32 Und da Elisa ins Haus kam, siehe, da lag der Knabe tot auf seinem Bett.

32 Als nun Elisa ins Haus kam, fand er den Knaben tot auf seinem Bette liegend.

32 When Elisha came into the house, behold the lad was dead and laid on his bed.

33 Und er ging hinein und schloß die Tür zu für sie beide und betete zu dem HERRN.

33 Und er ging hinein und schloß die Tür zu für sie beide und betete zu dem HERRN

33 Da ging er hinein, verschloß die Thür hinter ihnen beiden und betete zu Jahwe.

33 So he entered and shut the door behind them both and prayed to the Lord.

34 Und stieg hinauf und legte sich auf das Kind und legte seinen Mund auf des Kindes Mund und seine Augen auf seine Augen und seine Hände auf seine Hände; und breitete sich also über ihn, daß des Kindes Leib warm ward.

34 und stieg hinauf und legte sich auf das Kind und legte seinen Mund auf des Kindes Mund und seine Augen auf seine Augen und seine Hände auf seine Hände und breitete sich also über ihn, daß des Kindes Leib warm ward.

34 Sodann stieg er auf das Bette hinauf und legte sich über den Knaben, und zwar that er den Mund auf seinen Mund, die Augen auf seine Augen und die Hände auf seine Hände und beugte sich über ihn; da erwarmte der Leib des Knaben.

34 And he went up and lay on the child, and put his mouth on his mouth and his eyes on his eyes and his hands on his hands, and he stretched himself on him; and the flesh of the child became warm.

35 Er aber stund wieder auf und ging im Hause einmal hieher und daher; und stieg hinauf und breitete sich über ihn. Da schnaubte der Knabe siebenmal; danach tat der Knabe seine Augen auf.

35 Er aber stand wieder auf und ging im Haus einmal hierher und daher und stieg hinauf und breitete sich über ihn. Da schnaubte der Knabe siebenmal; darnach tat der Knabe seine Augen auf.

35 Dann kam er wieder, ging im Hause einmal auf und ab, stieg hinauf und beugte sich abermals über ihn. Da nieste der Knabe siebenmal; darnach schlug der Knabe seine Augen auf.

35 Then he returned and walked in the house once back and forth, and went up and stretched himself on him; and the lad sneezed seven times and the lad opened his eyes.

36 Und er rief Gehasi und sprach: Rufe der Sunamitin. Und da er ihr rief, kam sie hinein zu ihm. Er sprach: Da nimm hin deinen Sohn!

36 Und er rief Gehasi und sprach: Rufe die Sunamitin! Und da er sie rief, kam sie hinein zu ihm. Er sprach: Da nimm hin deinen Sohn!

36 Da rief er Gehasi und befahl: Rufe die Sunamitin da! Und als sie auf sein Rufen zu ihm eingetreten war, sprach er: Nimm deinen Sohn hin!

36 He called Gehazi and said, “Call this Shunammite.” So he called her. And when she came in to him, he said, “Take up your son.”

37 Da kam sie und fiel zu seinen Füßen und betete an zur Erde; und nahm ihren Sohn und ging hinaus.

37 Da kam sie und fiel zu seinen Füßen und beugte sich nieder zur Erde und nahm ihren Sohn und ging hinaus.

37 Da trat sie herzu, fiel ihm zu Füßen und verneigte sich bis auf den Boden; alsdann nahm sie ihren Sohn und ging hinaus.

37 Then she went in and fell at his feet and bowed herself to the ground, and she took up her son and went out.

38 Da aber Elisa wieder gen Gilgal kam, ward Teurung im Lande, und die Kinder der Propheten wohneten vor ihm. Und er sprach zu seinem Knaben: Setze zu einen großen Topf und koche ein Gemüse für die Kinder der Propheten.

38 Da aber Elisa wieder gen Gilgal kam, ward Teuerung im Lande, und die Kinder der Propheten wohnten vor ihm. Und er sprach zu seinem Diener: Setze zu einen großen Topf und koche ein Gemüse für die Kinder der Propheten!

38 Elisa aber kam wieder nach Gilgal, währen die Hungersnot im Lande herrschte. Als nun die Prophetenjünger vor ihm saßen, befahl er seinem Diener: Setze den größten Topf zu und koche ein Gericht für die Prophetenjünger!

38 When Elisha returned to Gilgal, there was a famine in the land. As the sons of the prophets were sitting before him, he said to his servant, “Put on the large pot and boil stew for the sons of the prophets.”

39 Da ging einer aufs Feld, daß er Kraut läse, und fand wilde Ranken, und las davon Koloquinten, sein Kleid voll; und da er kam, schnitt er's in den Topf zum Gemüse, denn sie kannten es nicht.

39 Da ging einer aufs Feld, daß er Kraut läse, und fand wilde Ranken und las davon Koloquinten sein Kleid voll; und da er kam, schnitt er's in den Topf zum Gemüse, denn sie kannten es nicht. {~}

39 Da ging einer aufs Feld hinaus, um Kräuter zu pflücken, und als er auf dem Fled ein Rankengewächs fand, pflückte er davon wilde Gurken, sein ganzes Gewand voll, kam heim und schnitt sie in den Eßtopf, denn sie kannten sie nicht.

39 Then one went out into the field to gather herbs, and found a wild vine and gathered from it his lap full of wild gourds, and came and sliced them into the pot of stew, for they did not know what they were.

40 Und da sie es ausschütteten für die Männer zu essen, und sie von dem Gemüse aßen, schrieen sie und sprachen: O Mann Gottes, der Tod im Topf! Denn sie konnten's nicht essen.

40 Und da sie es ausschütteten für die Männer, zu essen, und sie von dem Gemüse aßen, schrieen sie und sprachen: O Mann Gottes, der Tod im Topf! denn sie konnten es nicht essen.

40 Darauf schüttete man für die Männer aus, damit sie äßen. Sobald sie aber von dem Gerichte kosteten, schrieen sie auf und riefen: Der Tod ist im Topfe, du Mann Gottes! und vermochten es nicht zu essen.

40 So they poured it out for the men to eat. And as they were eating of the stew, they cried out and said, “O man of God, there is death in the pot.” And they were unable to eat.

41 Er aber sprach: Bringet Mehl her! Und er tat's in den Topf und sprach: Schütte es dem Volk vor, daß sie essen. Da war nichts Böses in dem Topf.

41 Er aber sprach: Bringt Mehl her! Und er tat's in den Topf und sprach: Schütte es dem Volk vor, daß sie essen! Da war nichts Böses in dem Topf.

41 Er aber sprach: Bringt nur Mehl her! Und nachdem er es in den Topf geworfen hatte, befahl er: Schütte es den Leuten hin, daß sie essen! Da war nichts Schädliches mehr in dem Topfe.

41 But he said, “Now bring meal.” He threw it into the pot and said, “Pour it out for the people that they may eat.” Then there was no harm in the pot.

42 Es kam aber ein Mann von Baal-Salisa und brachte dem Mann Gottes Erstlingsbrot, nämlich zwanzig Brote, und neu Getreide in seinem Kleid. Er aber sprach: Gib's dem Volk, daß sie essen!

42 Es kam aber ein Mann von Baal-Salisa und brachte dem Mann Gottes Erstlingsbrot, nämlich zwanzig Gerstenbrote, und neues Getreide in seinem Kleid. Er aber sprach: Gib's dem Volk, daß sie essen!

42 Es erschien aber ein Mann von Baal-Salisa und brachte dem Manne Gottes Erstlingsbrot, nämlich zwanzig Gerstenbrote und zerrstoßene Körner in seinem Quersack. Da befahl er: Gieb den Leuten, daß sie essen!

42 Now a man came from Baal-shalishah, and brought the man of God bread of the first fruits, twenty loaves of barley and fresh ears of grain in his sack. And he said, “Give them to the people that they may eat.”

43 Sein Diener sprach: Was soll ich hundert Mann an dem geben? Er sprach: Gib dem Volk, daß sie essen! Denn so spricht der HERR: Man wird essen, und wird überbleiben.

43 Sein Diener sprach: Wie soll ich hundert Mann von dem geben? Er sprach: Gib dem Volk, daß sie essen! Denn so spricht der HERR: Man wird essen, und es wird übrigbleiben.

43 Sein Diener erwiderte: Wie kann ich das hundert Männern vorlegen? Er aber sprach: Gieb den Leuten, daß sie essen! Denn so spricht Jahwe: Essen werden sie und noch übrig lassen!

43 His attendant said, “What, will I set this before a hundred men?” But he said, “Give them to the people that they may eat, for thus says the Lord, ‘They shall eat and have some left over.’”

44 Und er legte es ihnen vor, daß sie aßen; und blieb noch über nach dem Wort des HERRN.

44 Und er legte es ihnen vor, daß sie aßen; und es blieb noch übrig nach dem Wort des HERRN.

44 Da legte er ihnen vor, und sie aßen und ließen noch übrig, wie Jahwe verheißen hatte.

44 So he set it before them, and they ate and had some left over, according to the word of the Lord.

Lutherbibel 1912

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