1 Und es begab sich danach, daß Absalom ließ ihm machen Wagen und Rosse und fünfzig Mann, die seine Trabanten waren.

1 Und es begab sich darnach, daß Absalom ließ sich machen einen Wagen und Rosse und fünfzig Mann, die seine Trabanten waren.

1 Späterhin begab es sich, daß Absalom sich Wagen und Pferde anschaffte, dazu fünfzig Mann, die vor ihm herliefen.

1 Now it came about after this that Absalom provided for himself a chariot and horses and fifty men as runners before him.

2 Und Absalom machte sich also des Morgens frühe auf und trat an den Weg bei dem Tor. Und wenn jemand einen Handel hatte, daß er zum Könige vor Gericht kommen sollte, rief ihn Absalom zu sich und sprach: Aus welcher Stadt bist du? Wenn dann der sprach: Dein Knecht ist aus der Stämme Israels einem,

2 Auch machte sich Absalom des Morgens früh auf und trat an den Weg bei dem Tor. Und wenn jemand einen Handel hatte, daß er zum König vor Gericht kommen sollte, rief ihn Absalom zu sich und sprach: Aus welcher Stadt bist du? Wenn dann der sprach: Dein Knecht ist aus der Stämme Israels einem,

2 Und Absalom pflegte sich frühmorgens neben dem Thorweg aufzustellen, und wenn nun irgendjemand einen Rechtshandel hatte, der ihn veranlaßte, den König um eine Entscheidung anzugehen, so rief Absalom ihn an und fragte: Aus welcher Stadt bist du? Antwortete er nun: Dein Sklave ist aus einem der Stämme Israels!

2 Absalom used to rise early and stand beside the way to the gate; and when any man had a suit to come to the king for judgment, Absalom would call to him and say, “From what city are you?” And he would say, “Your servant is from one of the tribes of Israel.”

3 so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sache ist recht und schlecht; aber du hast keinen Verhörer vom Könige.

3 so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sache ist recht und schlecht; aber du hast keinen, der dich hört, beim König.

3 so sagte Absalom zu ihm: Was du sagst ist ja schön und wahr, aber auf seiten des Königs ist niemand, der dir Gehör schenkt!

3 Then Absalom would say to him, “See, your claims are good and right, but no man listens to you on the part of the king.”

4 Und Absalom sprach: O wer setzet mich zum Richter im Lande, daß jedermann zu mir käme, der eine Sache und Gericht hat, daß ich ihm zum Rechten hülfe!

4 Und Absalom sprach: O, wer setzt mich zum Richter im Lande, daß jedermann zu mir käme, der eine Sache und Gerichtshandel hat, daß ich ihm hülfe!

4 Und weiter sagte Absalom: Ach, wenn man doch mich zum Richter im Lande bestellte, daß zu mir käme, wer irgendeinen Handel oder eine Rechtssache hätte, damit ich ihm zu seinem Rechte verhälfe!

4 Moreover, Absalom would say, “Oh that one would appoint me judge in the land, then every man who has any suit or cause could come to me and I would give him justice.”

5 Und wenn jemand sich zu ihm tat, daß er ihn wollte anbeten, so reckte er seine Hand aus und ergriff ihn und küssete ihn.

5 Und wenn jemand sich zu ihm tat, daß er wollte vor ihm niederfallen, so reckte er seine Hand aus und ergriff ihn und küßte ihn.

5 Und wenn dann jemand herantrat, um ihm zu huldigen, so streckte er seine Hand aus, hielt ihn fest und küßte ihn.

5 And when a man came near to prostrate himself before him, he would put out his hand and take hold of him and kiss him.

6 Auf die Weise tat Absalom dem ganzen Israel, wenn sie kamen vor Gericht zum Könige, und stahl also das Herz der Männer Israels.

6 Auf diese Weise tat Absalom dem ganzen Israel, wenn sie kamen vor Gericht zum König, und stahl also das Herz der Männer Israels.

6 In dieser Weise benahm sich Absalom gegenüber jedermann aus Israel, der den König um eine Entscheidung anging, und so bestrickte Absalom die Herzen der Israeliten.

6 In this manner Absalom dealt with all Israel who came to the king for judgment; so Absalom stole away the hearts of the men of Israel.

7 Nach vierzig Jahren sprach Absalom zum Könige: Ich will hingehen und mein Gelübde zu Hebron ausrichten, das ich dem HERRN gelobt habe.

7 Nach vierzig Jahren sprach Absalom zum König: Ich will hingehen und mein Gelübde zu Hebron ausrichten, das ich dem HERRN gelobt habe.

7 Nach Verlauf von vier Jahren nun sprach Absalom zum Könige: Ich möchte gerne gehen und mein Gelübde, das ich Jahwe gelobt habe, in Hebron einlösen.

7 Now it came about at the end of forty years that Absalom said to the king, “Please let me go and pay my vow which I have vowed to the Lord, in Hebron.

8 Denn dein Knecht tat ein Gelübde, da ich zu Gesur in Syrien wohnete, und sprach: Wenn mich der HERR wieder gen Jerusalem bringet, so will ich dem HERRN einen Gottesdienst tun.

8 Denn dein Knecht tat ein Gelübde, da ich zu Gessur in Syrien wohnte, und sprach: Wenn mich der HERR wieder gen Jerusalem bringt, so will ich dem HERRN einen Gottesdienst tun.

8 Dein Sklave hat nämlich, als ich in Gesur in Aram weilte, folgendes Gelübde gethan: Wenn mich Jahwe in der That nach Jerusalem zurückführt, so will ich Jahwe meine Verehrung bezeigen.

8 For your servant vowed a vow while I was living at Geshur in Aram, saying, ‘If the Lord shall indeed bring me back to Jerusalem, then I will serve the Lord.’”

9 Der König sprach zu ihm: Gehe hin mit Frieden! Und er machte sich auf und ging gen Hebron.

9 Der König sprach: Gehe hin mit Frieden. Und er machte sich auf und ging gen Hebron.

9 Der König erwiderte ihm: Geh' unbesorgt! So machte er sich denn auf den Weg nach Hebron.

9 The king said to him, “Go in peace.” So he arose and went to Hebron.

10 Absalom aber hatte Kundschafter ausgesandt in alle Stämme Israels und lassen sagen: Wenn ihr der Posaunen Schall hören werdet, so sprechet: Absalom ist König worden zu Hebron.

10 Absalom aber hatte Kundschafter ausgesandt in alle Stämme Israels und lassen sagen: Wenn ihr der Posaune Schall hören werdet, so sprecht: Absalom ist König geworden zu Hebron.

10 Dabei sandte aber Absalom geheime Boten unter alle Stämme Israels aus und ließ verkündigen: Wenn ihr Posaunenschall hört, so sagt euch: Absalom ist in Hebron König geworden!

10 But Absalom sent spies throughout all the tribes of Israel, saying, “As soon as you hear the sound of the trumpet, then you shall say, ‘Absalom is king in Hebron.’”

11 Es gingen aber mit Absalom zweihundert Mann, von Jerusalem berufen; aber sie gingen in ihrer Einfalt und wußten nichts um die Sache.

11 Es gingen aber mit Absalom zweihundert Mann von Jerusalem, die geladen waren; aber sie gingen in ihrer Einfalt und wußten nichts um die Sache.

11 Mit Absalom gingen zweihundert Männer aus Jerusalem weg, die geladen waren und arglos hingingen, ohne daß sie das Geringste wußten.

11 Then two hundred men went with Absalom from Jerusalem, who were invited and went innocently, and they did not know anything.

12 Absalom aber sandte auch nach Ahitophel, dem Giloniten, Davids Rat, aus seiner Stadt Gilo . Da er nun die Opfer tat, ward der Bund stark; und das Volk lief zu und mehrete sich mit Absalom.

12 Absalom aber sandte auch nach Ahithophel, dem Giloniten, Davids Rat, aus seiner Stadt Gilo. Da er nun die Opfer tat, ward der Bund stark, und das Volk lief zu und mehrte sich mit Absalom.

12 Auch schickte Absalom hin und ließ, während er die Opfer darbrachte, Ahitophel aus Gilo, den Berater Davids, aus seiner Vaterstadt Gilo rufen. Und die Verschwörung gewann Kraft, und vom Volke wandten sich immer mehr auf Absaloms Seite.

12 And Absalom sent for Ahithophel the Gilonite, David’s counselor, from his city Giloh, while he was offering the sacrifices. And the conspiracy was strong, for the people increased continually with Absalom.

13 Da kam einer, der sagte es David an und sprach: Das Herz jedermanns in Israel folget Absalom nach.

13 Da kam einer, der sagte es David an und sprach: Das Herz jedermanns in Israel folgt Absalom nach.

13 Als nun bei David Leute eintrafen, die ihm die Nachricht brachten: Die Israeliten haben ihr Herz Absalom zugewandt!

13 Then a messenger came to David, saying, “The hearts of the men of Israel are with Absalom.”

14 David sprach aber zu allen seinen Knechten, die bei ihm waren zu Jerusalem: Auf, laßt uns fliehen, denn hie wird kein Entrinnen sein vor Absalom; eilet, daß wir gehen, daß er uns nicht übereile und ergreife uns und treibe ein Unglück auf uns und schlage die Stadt mit der Schärfe des Schwerts!

14 David sprach aber zu allen seinen Knechten, die bei ihm waren zu Jerusalem: Auf, laßt uns fliehen! denn hier wird kein entrinnen sein vor Absalom; eilet, daß wir gehen, daß er uns nicht übereile und ergreife uns und treibe ein Unglück auf uns und schlage die Stadt mit der Schärfe des Schwerts.

14 da sprach David zu seinen Hofbeamten allen, die in Jerusalem bei ihm waren: Auf! laßt uns fliehen, denn sonst gibt es für uns keine Rettung vor Absalom: macht euch sofort auf den Weg, damit er uns nicht plötzlich überfällt, das Unheil über uns hereinbrechen läßt und in der Stadt ein Blutbad anrichtet!

14 David said to all his servants who were with him at Jerusalem, “Arise and let us flee, for otherwise none of us will escape from Absalom. Go in haste, or he will overtake us quickly and bring down calamity on us and strike the city with the edge of the sword.”

15 Da sprachen die Knechte des Königs zu ihm: Was mein HERR, der König, erwählet, siehe, hie sind deine Knechte.

15 Da sprachen die Knechte des Königs zu ihm: Was mein Herr, der König, erwählt, siehe, hier sind deine Knechte.

15 Die Beamten des Königs erwiderten dem Könige: Ganz wie mein königlicher Herr sich entscheidet - wir sind ja deine Sklaven!

15 Then the king’s servants said to the king, “Behold, your servants are ready to do whatever my lord the king chooses.”

16 Und der König ging zu Fuß hinaus mit seinem ganzen Hause. Er ließ aber zehn Kebsweiber, das Haus zu bewahren.

16 Und der König zog hinaus und sein ganzes Haus ihm nach. Er ließ aber zehn Kebsweiber zurück, das Haus zu bewahren. {~}

16 So zog denn der König aus und sein ganzer Hof folgte ihm auf dem Fuße nach; doch ließ der König zehn Kebsweiber zurück, das Haus zu bewachen.

16 So the king went out and all his household with him. But the king left ten concubines to keep the house.

17 Und da der König und alles Volk zu Fuße hinauskamen, traten sie ferne vom Hause.

17 Und da der König und alles Volk, das ihm nachfolgte, hinauskamen, blieben sie stehen am äußersten Hause.

17 So zog der König aus und seine sämtlichen Beamten folgten ihm auf dem Fuße nach. Beim letzten Hause machten sie Halt,

17 The king went out and all the people with him, and they stopped at the last house.

18 Und alle seine Knechte gingen neben ihm her, dazu alle Krethi und Plethi und alle Gethiter, sechshundert Mann, die von Gath zu Fuße kommen waren, gingen vor dem Könige her.

18 Und alle seine Knechte gingen an ihm vorüber; dazu alle Krether und Plether und alle Gathiter, sechshundert Mann, die von Gath ihm nachgefolgt waren, gingen an dem König vorüber.

18 während das ganze Volk und alle Krether und Plether neben ihm vorübermarschierten; ebenso marschierten auch sämtliche Leute des Gathiters Ithai, sechshundert Mann, die unter seiner Führung aus Gath hergekommen waren, vor dem Könige vorüber.

18 Now all his servants passed on beside him, all the Cherethites, all the Pelethites and all the Gittites, six hundred men who had come with him from Gath, passed on before the king.

19 Und der König sprach zu Ithai, dem Gethiter: Warum gehest du auch mit uns? Kehre um und bleibe bei dem Könige; denn du bist fremd und von deinem Ort gezogen hieher.

19 Und der König sprach zu Itthai, dem Gathiter: Warum gehst du auch mit uns? Kehre um und bleibe bei dem König; denn du bist hier fremd und von deinem Ort gezogen hierher.

19 Der König redete Ithai aus Gath an: Weshalb gehst du auch mit uns? Kehre um und bleibe beim Könige: du bist ja ein Ausländer und ohnehin aus deiner Heimat verbannt.

19 Then the king said to Ittai the Gittite, “Why will you also go with us? Return and remain with the king, for you are a foreigner and also an exile; return to your own place.

20 Gestern bist du kommen und heute wagest du dich, mit uns zu gehen. Ich aber will gehen, wo ich hin kann gehen. Kehre um, und deinen Brüdern mit dir widerfahre Barmherzigkeit und Treue.

20 Gestern bist du gekommen, und heute sollte ich dich mit uns hin und her ziehen lassen? Denn ich will gehen, wohin ich gehen kann. Kehre um und deine Brüder mit dir; dir widerfahre Barmherzigkeit und Treue.

20 Gestern kamst du, und heute sollte ich dich mit uns auf die Irrfahrt gehen heißen, während ich gehe, wohin ich eben gehe? Kehre um und nimm deine Landsleute mit dir zurück; Jahwe aber wird Gnade und Treue an dir erzeigen!

20 You came only yesterday, and shall I today make you wander with us, while I go where I will? Return and take back your brothers; mercy and truth be with you.”

21 Ithai antwortete und sprach: So wahr der HERR lebt, und so wahr mein HERR König lebt, an welchem Ort mein HERR, der König, sein wird, es gerate zum Tod oder zum Leben, da wird dein Knecht auch sein.

21 Itthai antwortete und sprach: So wahr der HERR lebt, und so wahr mein König lebt, an welchem Ort mein Herr, der König, sein wird, es gerate zum Tod oder zum Leben, da wird dein Knecht auch sein.

21 Ithai erwiderte dem Könige: So wahr Jahwe lebt, und so wahr mein königlicher Herr lebt: an dem Ort, an dem mein königlicher Herr sein wird - es sei zum Tode oder zum Leben, - dort wird auch dein Diener sein!

21 But Ittai answered the king and said, “As the Lord lives, and as my lord the king lives, surely wherever my lord the king may be, whether for death or for life, there also your servant will be.”

22 David sprach zu Ithai: So komm und gehe mit! Also ging Ithai, der Gethiter, und alle seine Männer und der ganze Haufe Kinder, die mit ihm waren.

22 David sprach zu Itthai: So komm und gehe mit. Also ging Itthai, der Gathiter, und alle seine Männer und der ganze Haufe Kinder, die mit ihm waren.

22 Da sprach David zu Ithai: Wohlan denn, ziehe vorüber! So zog Ithai aus Gath samt allen seinen Leuten und dem ganzen Troß, der bei ihm war, vorüber.

22 Therefore David said to Ittai, “Go and pass over.” So Ittai the Gittite passed over with all his men and all the little ones who were with him.

23 Und das ganze Land weinete mit lauter Stimme, und alles Volk ging mit. Und der König ging über den Bach Kidron, und alles Volk ging vor auf dem Wege, der zur Wüste gehet.

23 Und das ganze Land weinte mit lauter Stimme, und alles Volk ging mit. Und der König ging über den Bach Kidron, und alles Volk ging vor auf dem Wege, der zur Wüste geht.

23 Das ganze Land aber weinte laut auf, während alles Volk vorbeimarschierte. Der König aber stand im Bachthale des Kidron, während alles Volk in der Richtung nach dem Ölbaume, der in der Steppe steht, vor ihm vorübermarschierte.

23 While all the country was weeping with a loud voice, all the people passed over. The king also passed over the brook Kidron, and all the people passed over toward the way of the wilderness.

24 Und siehe, Zadok war auch da und alle Leviten, die bei ihm waren; und trugen die Lade des Bundes Gottes und stelleten sie dahin. Und Abjathar trat empor, bis daß alles Volk zur Stadt aus kam.

24 Und siehe, Zadok war auch da und alle Leviten, die bei ihm waren, und trugen die Lade des Bundes und stellten sie dahin. Und Abjathar trat empor, bis daß alles Volk zur Stadt hinauskam.

24 Da waren auch Zadok und Abjathar mit allen Leviten, die trugen die Gesetzes-Lade Gottes; sie setzten aber die Lade Gottes nieder, bis alles Volk aus der Stadt vollständig vorüber gezogen war.

24 Now behold, Zadok also came, and all the Levites with him carrying the ark of the covenant of God. And they set down the ark of God, and Abiathar came up until all the people had finished passing from the city.

25 Aber der König sprach zu Zadok: Bringe die Lade Gottes wieder in die Stadt! Werde ich Gnade finden vor dem HERRN, so wird er mich wieder holen und wird mich sie sehen lassen und sein Haus.

25 Aber der König sprach zu Zadok: Bringe die Lade Gottes wieder in die Stadt. Werde ich Gnade finden vor dem HERRN, so wird er mich wieder holen und wird mich sie sehen lassen und sein Haus.

25 Aber der König gebot Zadok: Bringe die Lade Gottes nach der Stadt zurück: Wird Jahwe mir gnädig gesinnt sein, so wird er mich zurückführen und mich ihn selbst und seine Wohnung schauen lassen.

25 The king said to Zadok, “Return the ark of God to the city. If I find favor in the sight of the Lord, then He will bring me back again and show me both it and His habitation.

26 Spricht er aber also: Ich habe nicht Lust zu dir, siehe, hie bin ich, er mache es mit mir, wie es ihm wohlgefället?

26 Spricht er aber also: Ich habe nicht Lust zu dir, siehe, hier bin ich. Er mache es mit mir, wie es ihm wohl gefällt.

26 Ist aber sein Gedanke: Ich habe kein Gefallen an dir - da bin ich, er verfahre mit mir wie es ihm gut dünkt!

26 But if He should say thus, ‘I have no delight in you,’ behold, here I am, let Him do to me as seems good to Him.”

27 Und der König sprach zu dem Priester Zadok: O du Seher, kehre um wieder in die Stadt mit Frieden und mit euch eure beiden Söhne, Ahimaaz, dein Sohn, und Jonathan, der Sohn Abjathars.

27 Und der König sprach zu dem Priester Zadok: O du Seher, kehre um wieder in die Stadt mit Frieden und mit euch eure beiden Söhne, Ahimaaz, dein Sohn, und Jonathan, der Sohn Abjathars!

27 Sodann sagte der König zum Hohenpriester Zadok: Kehre ruhig nach der Stadt zurück, und dein Sohn Ahimaaz und Jonathan, der Sohn Abjathars, eure beiden Söhne, mit euch;

27 The king said also to Zadok the priest, “Are you not a seer? Return to the city in peace and your two sons with you, your son Ahimaaz and Jonathan the son of Abiathar.

28 Siehe, ich will verziehen auf dem blachen Felde in der Wüste, bis daß Botschaft von euch komme und sage mir an.

28 Siehe ich will verziehen auf dem blachen Felde in der Wüste, bis daß Botschaft von euch komme, und sage mir an.

28 merket: ich will bei den Furten in der Steppe verweilen, bis von euch ein Bescheid kommt und mir Nachricht giebt.

28 See, I am going to wait at the fords of the wilderness until word comes from you to inform me.”

29 Also brachte Zadok und Abjathar die Lade Gottes wieder gen Jerusalem und blieben daselbst.

29 Also brachten Zadok und Abjathar die Lade Gottes wieder gen Jerusalem und blieben daselbst.

29 So brachten Zadok und Abjathar die Lade Gottes nach Jerusalem zurück und blieben dort.

29 Therefore Zadok and Abiathar returned the ark of God to Jerusalem and remained there.

30 David aber ging den Ölberg hinan und weinete, und sein Haupt war verhüllet, und er ging barfuß. Dazu alles Volk, das bei ihm war, hatte ein jeglicher sein Haupt verhüllet, und gingen hinan und weineten.

30 David aber ging den Ölberg hinan und weinte, und sein Haupt war verhüllt, und er ging barfuß. Dazu alles Volk, das bei ihm war, hatte ein jeglicher sein Haupt verhüllt und gingen hinan und weinten.

30 David aber stieg den Ölberg hinan, im Gehen weinend und mit verhülltem Haupt. Und zwar ging er barfuß, und alles Volk, das ihn begleitete, hatte das Haupt verhüllt und stieg unter beständigem Weinen hinauf.

30 And David went up the ascent of the Mount of Olives, and wept as he went, and his head was covered and he walked barefoot. Then all the people who were with him each covered his head and went up weeping as they went.

31 Und da es David angesagt ward, daß Ahitophel im Bunde mit Absalom war, sprach er: HERR, mache den Ratschlag Ahitophels zur Narrheit!

31 Und da es David angesagt ward, daß Ahithophel im Bund mit Absalom war, sprach er: HERR, mache den Ratschlag Ahithophels zur Narrheit!

31 Als man aber David hinterbrachte: Ahitophel ist unter den Verschwörern auf Absaloms Seite! da rief David: Bethöre doch, Jahwe, Ahitophels Rat!

31 Now someone told David, saying, “Ahithophel is among the conspirators with Absalom.” And David said, “O Lord, I pray, make the counsel of Ahithophel foolishness.”

32 Und da David auf die Höhe kam, da man Gott pflegte anzubeten, siehe; da begegnete ihm Husai, der Arachiter, mit zerrissenem Rock und Erde auf seinem Haupt.

32 Und da David auf die Höhe kam, da man Gott pflegt anzubeten, siehe, da begegnete ihm Husai, der Arachiter, mit zerrissenem Rock und Erde auf seinem Haupt.

32 Als nun David auf dem Gipfel, wo man Gott zu verehren pflegt, angelangt war - da trat ihm plötzlich Davids Freund, der Arkiter Husai, mit zerissenem Rock und Erde auf dem Haupt entgegen.

32 It happened as David was coming to the summit, where God was worshiped, that behold, Hushai the Archite met him with his coat torn and dust on his head.

33 Und David sprach zu ihm: Wenn du mit mir gehest, wirst du mir eine Last sein.

33 Und David sprach zu ihm: Wenn du mit mir gehst, wirst du mir eine Last sein.

33 David sprach zu ihm: Wenn du mit mir gehst, so bist du mir eine Last;

33 David said to him, “If you pass over with me, then you will be a burden to me.

34 Wenn du aber wieder in die Stadt gingest und sprächest zu Absalom: Ich bin dein Knecht, ich will des Königs sein; der ich deines Vaters Knecht war zu der Zeit, will nun dein Knecht sein: so würdest du mir zu gut den Ratschlag Ahitophels zunichte machen.

34 Wenn du aber wieder in die Stadt gingest und sprächest zu Absalom: Ich bin dein Knecht, ich will des Königs sein; der ich deines Vaters Knecht war zu der Zeit, will nun dein Knecht sein: So würdest du mir zugut den Ratschlag Ahithophels zunichte machen.

34 gehst du aber nach der Stadt zurück und sagst zu Absalom: Dein Diener will ich, o König, sein; deines Vaters Diener, das bin ich ehedem gewesen, nun aber will ich dein Diener sein! - so kannst du mir Ahitophels Rat zunichte machen.

34 But if you return to the city, and say to Absalom, ‘I will be your servant, O king; as I have been your father’s servant in time past, so I will now be your servant,’ then you can thwart the counsel of Ahithophel for me.

35 So ist Zadok und Abjathar, die Priester, mit dir. Alles, was du höretest aus des Königs Hause, sagest du an den Priestern Zadok und Abjathar.

35 Auch sind Zadok und Abjathar, die Priester, mit dir. Alles, was du hörst aus des Königs Haus, würdest du ansagen den Priestern Zadok und Abjathar.

35 Auch sind ja die Priester Zadok und Abjathar dort bei dir: was immer du nun aus dem Königspalast erfährst, magst du an die Priester Zadok und Abjathar berichten.

35 Are not Zadok and Abiathar the priests with you there? So it shall be that whatever you hear from the king’s house, you shall report to Zadok and Abiathar the priests.

36 Siehe, es sind bei ihnen ihre zween Söhne: Ahimaaz, Zadoks und Jonathan, Abjathars Sohn. Durch dieselbigen kannst du mir entbieten, was du hören wirst.

36 Siehe, es sind bei ihnen ihre zwei Söhne: Ahimaaz, Zadoks, und Jonathan, Abjathars Sohn. Durch die kannst du mir entbieten, was du hören wirst.

36 Die haben dort ihre beiden Söhne bei sich, Zadok den Ahimaaz und Abjathar den Jonathan: durch ihre Vermittlung könnt ihr an mich gelangen lassen, was ihr irgend in Erfahrung bringt!

36 Behold their two sons are with them there, Ahimaaz, Zadok’s son and Jonathan, Abiathar’s son; and by them you shall send me everything that you hear.”

37 Also kam Husai, der Freund Davids, in die Stadt; und Absalom kam gen Jerusalem.

37 Also kam Husai, der Freund Davids, in die Stadt; und Absalom kam gen Jerusalem.

37 So begab sich Davids Freund Husai nach der Stadt, und Absalom begab sich ebenfalls nach Jerusalem.

37 So Hushai, David’s friend, came into the city, and Absalom came into Jerusalem.

Lutherbibel 1912

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