1 Da sie nun nahe an Jerusalem kamen gen Bethphage an den Ölberg, sandte Jesus seiner Jünger zwei

1 Da sie nun nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage an den Ölberg, sandte Jesus seiner Jünger zwei

1 Und als sie sich Jerusalem näherten und nach Bethphage kamen an den Oelberg, hierauf sandte Jesus zwei Jünger ab

1 When they had approached Jerusalem and had come to Bethphage, at the Mount of Olives, then Jesus sent two disciples,

2 und sprach zu ihnen: Gehet hin in den Flecken, der vor euch liegt, und bald werdet ihr eine Eselin finden angebunden und ein Füllen bei ihr. Löset sie auf und führet sie zu mir!

2 und sprach zu ihnen: Gehet hin in den Flecken, der vor euch liegt, und alsbald werdet ihr eine Eselin finden angebunden und ihr Füllen bei ihr; löset sie auf und führet sie zu mir!

2 und sagte zu ihnen: gehet in das Dorf euch gegenüber, so werdet ihr sogleich eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr, die bindet los und bringt sie mir.

2 saying to them, “Go into the village opposite you, and immediately you will find a donkey tied there and a colt with her; untie them and bring them to Me.

3 Und so euch jemand etwas wird sagen, so sprechet: Der HERR bedarf ihrer; sobald wird er sie euch lassen.

3 Und so euch jemand etwas wird sagen, so sprecht: Der HERR bedarf ihrer; sobald wird er sie euch lassen.

3 Und wenn jemand etwas zu euch sagt, so saget: der Herr bedarf ihrer, so wird er sie alsbald ziehen lassen.

3 If anyone says anything to you, you shall say, ‘The Lord has need of them,’ and immediately he will send them.”

4 Das geschah aber alles, auf daß erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht:

4 Das geschah aber alles, auf daß erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht:

4 Dies geschah aber, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch das Wort des Propheten:

4 This took place to fulfill what was spoken through the prophet:

5 Saget der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen der lastbaren Eselin.

5 Saget der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen der lastbaren Eselin.

5 Saget der Tochter Sion: siehe, dein König kommt zu dir sanftmüthig und reitend auf einem Esel und einem Füllen, dem Sprößling des Saumthieres.

5 Say to the daughter of Zion,Behold your King is coming to you,Gentle, and mounted on a donkey,Even on a colt, the foal of a beast of burden.’”

6 Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte,

6 Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte,

6 Die Jünger aber, nachdem sie hingegangen und gethan, wie ihnen der Herr befohlen,

6 The disciples went and did just as Jesus had instructed them,

7 und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und setzten ihn darauf.

7 und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und setzten ihn darauf.

7 brachten die Eselin und das Füllen, und legten die Kleider darauf, und er setzte sich auf dieselben.

7 and brought the donkey and the colt, and laid their coats on them; and He sat on the coats.

8 Aber viel Volks breitete die Kleider auf den Weg; die andern hieben Zweige von den Bäumen und streueten sie auf den Weg.

8 Aber viel Volks breitete die Kleider auf den Weg; die andern hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg.

8 Viele von der Menge aber breiteten ihre Kleider auf den Weg, andere aber hieben Zweige von den Bäumen und breiteten sie auf den Weg.

8 Most of the crowd spread their coats in the road, and others were cutting branches from the trees and spreading them in the road.

9 Das Volk aber, das vorging und nachfolgete, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobet sei, der da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe!

9 Das Volk aber, das vorging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe!

9 Die Massen aber, die ihm vorausgiengen, und die nachfolgten, riefen: Hosianna dem Sohn Davids, gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn, Hosianna in der Höhe.

9 The crowds going ahead of Him, and those who followed, were shouting,“Hosanna to the Son of David;Blessed is He who comes in the name of the Lord;Hosanna in the highest!”

10 Und als er zu Jerusalem einzog, erregte sich die ganze Stadt und sprach: Wer ist der?

10 Und als er zu Jerusalem einzog, erregte sich die ganze Stadt und sprach: Wer ist der?

10 Und als er in Jerusalem einzog, kam die ganze Stadt in Bewegung, und es hieß: wer ist das?

10 When He had entered Jerusalem, all the city was stirred, saying, “Who is this?”

11 Das Volk aber sprach: Das ist der Jesus, der Prophet von Nazareth aus Galiläa.

11 Das Volk aber sprach: Das ist der Jesus, der Prophet von Nazareth aus Galiläa.

11 Die Massen aber sagten: das ist der Prophet Jesus, der von Nazaret in Galiläa.

11 And the crowds were saying, “This is the prophet Jesus, from Nazareth in Galilee.”

12 Und Jesus ging zum Tempel Gottes hinein und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß um der Wechsler Tische und die Stühle der Taubenkrämer.

12 Und Jesus ging zum Tempel Gottes hinein und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß um der Wechsler Tische und die Stühle der Taubenkrämer

12 Und Jesus trat in den Tempel und trieb alle, die im Tempel verkauften und kauften, hinaus, und warf die Tische der Wechsler um, sowie die Bänke der Taubenverkäufer,

12 And Jesus entered the temple and drove out all those who were buying and selling in the temple, and overturned the tables of the money changers and the seats of those who were selling doves.

13 Und sprach zu ihnen: Es stehet geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen. Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht.

13 und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: "Mein Haus soll ein Bethaus heißen"; ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht.

13 und sagt zu ihnen: es steht geschrieben: mein Haus soll ein Bethaus heißen, ihr aber macht es zu einer Räuberhöhle.

13 And He *said to them, “It is written, ‘My house shall be called a house of prayer’; but you are making it a robbersden.”

14 Und es gingen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel, und er heilete sie.

14 Und es gingen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel, und er heilte sie.

14 Und es kamen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel, und er heilte sie.

14 And the blind and the lame came to Him in the temple, and He healed them.

15 Da aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten sahen die Wunder, die er tat, und die Kinder im Tempel schreien und sagen: Hosianna dem Sohn Davids! wurden sie entrüstet

15 Da aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten sahen die Wunder, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrieen und sagten: Hosianna dem Sohn Davids! wurden sie entrüstet

15 Als aber die Hohenpriester und die Schriftgelehrten seine wunderbaren Thaten sahen, und wie die Kinder im Tempel riefen: Hosianna dem Sohn Davids, wurden sie unwillig

15 But when the chief priests and the scribes saw the wonderful things that He had done, and the children who were shouting in the temple, “Hosanna to the Son of David,” they became indignant

16 und sprachen zu ihm: Hörst du auch, was diese sagen? Jesus sprach zu ihnen: Ja! Habt ihr nie gelesen: Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du Lob zugerichtet?

16 und sprachen zu ihm: Hörst du auch, was diese sagen? Jesus sprach zu ihnen: Ja! Habt ihr nie gelesen: "Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du Lob zugerichtet"?

16 und sagten zu ihm: hörst du, was diese sagen? Jesus aber sagt zu ihnen: ja. Habt ihr noch nie gelesen: aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du dir Lob bereitet?

16 and said to Him, “Do You hear what these children are saying?” And Jesus *said to them, “Yes; have you never read, ‘Out of the mouth of infants and nursing babies You have prepared praise for Yourself’?”

17 Und er ließ sie da und ging zur Stadt hinaus gen Bethanien und blieb daselbst.

17 Und er ließ sie da und ging zur Stadt hinaus gen Bethanien und blieb daselbst.

17 Und er verließ sie und gieng zur Stadt hinaus nach Bethania, und übernachtete daselbst.

17 And He left them and went out of the city to Bethany, and spent the night there.

18 Als er aber des Morgens wieder in die Stadt ging, hungerte ihn.

18 Als er aber des Morgens wieder in die Stadt ging, hungerte ihn;

18 Da er aber des Morgens frühe in die Stadt zurückkehrte, hungerte ihn.

18 Now in the morning, when He was returning to the city, He became hungry.

19 Und er sah einen Feigenbaum an dem Wege und ging hinzu und fand nichts daran denn allein Blätter. Und sprach zu ihm: Nun wachse auf dir hinfort nimmermehr keine Frucht! Und der Feigenbaum verdorrete alsbald.

19 und er sah einen Feigenbaum am Wege und ging hinzu und fand nichts daran denn allein Blätter und sprach zu ihm: Nun wachse auf dir hinfort nimmermehr eine Frucht! Und der Feigenbaum verdorrte alsbald.

19 Und er sah einen Feigenbaum am Wege, und trat zu demselben hin, und fand nichts als Blätter an ihm und sprach zu ihm: Nie mehr soll auf dir Frucht wachsen in Ewigkeit. Und plötzlich verdorrte der Feigenbaum.

19 Seeing a lone fig tree by the road, He came to it and found nothing on it except leaves only; and He *said to it, “No longer shall there ever be any fruit from you.” And at once the fig tree withered.

20 Und da das die Jünger sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie ist der Feigenbaum sobald verdorret?

20 Und da das die Jünger sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie ist der Feigenbaum so bald verdorrt?

20 Und da es die Jünger sahen, wunderten sie sich und sagten: wie ist der Feigenbaum so plötzlich verdorrt?

20 Seeing this, the disciples were amazed and asked, “How did the fig tree wither all at once?”

21 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, so ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein solches mit dem Feigenbaum tun, sondern so ihr werdet sagen zu diesem Berge: Heb' dich auf und wirf dich ins Meer! so wird's geschehen.

21 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein solches mit dem Feigenbaum tun, sondern, so ihr werdet sagen zu diesem Berge: Hebe dich auf und wirf dich ins Meer! so wird's geschehen.

21 Jesus aber antwortete ihnen: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt und zweifelt nicht, so könnt ihr nicht nur das mit dem Feigenbaum machen, sondern ihr möget auch zu diesem Berg sagen: hebe dich weg und stürze dich ins Meer, so wird es geschehen;

21 And Jesus answered and said to them, “Truly I say to you, if you have faith and do not doubt, you will not only do what was done to the fig tree, but even if you say to this mountain, ‘Be taken up and cast into the sea,’ it will happen.

22 Und alles, was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, so werdet ihr's empfahen.

22 Und alles, was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, werdet ihr's empfangen.

22 und alles, was ihr im Gebete gläubig verlangt, sollt ihr empfangen.

22 And all things you ask in prayer, believing, you will receive.”

23 Und als er in den Tempel kam, traten zu ihm, als er lehrete, die Hohenpriester und die Ältesten im Volk und sprachen: Aus was für Macht tust du das, und wer hat dir die Macht gegeben?

23 Und als er in den Tempel kam, traten zu ihm, als er lehrte, die Hohenpriester und die Ältesten im Volk und sprachen: Aus was für Macht tust du das? und wer hat dir die Macht gegeben?

23 Und da er in den Tempel kam, traten die Hohenpriester und die Aeltesten des Volkes zu ihm, während er lehrte, und sagten: in welcher Vollmacht thust du das? und wer hat dir diese Vollmacht gegeben?

23 When He entered the temple, the chief priests and the elders of the people came to Him while He was teaching, and said, “By what authority are You doing these things, and who gave You this authority?”

24 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ich will euch auch ein Wort fragen; so ihr mir das saget, will ich euch auch sagen, aus was für Macht ich das tue.

24 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ich will euch auch ein Wort fragen; so ihr mir das sagt, will ich euch auch sagen aus was für Macht ich das tue:

24 Jesus aber antwortete ihnen: ich will euch auch ein Wort fragen; sagt ihr mir das, so will ich euch auch sagen, in welcher Vollmacht ich dieses thue:

24 Jesus said to them, “I will also ask you one thing, which if you tell Me, I will also tell you by what authority I do these things.

25 Woher war die Taufe Johannes? War sie vom Himmel oder von den Menschen? Da gedachten sie bei sich selbst und sprachen: Sagen wir, sie sei vom Himmel gewesen, so wird er zu uns sagen: Warum glaubtet ihr ihm denn nicht?

25 Woher war die Taufe des Johannes? War sie vom Himmel oder von den Menschen? Da dachten sie bei sich selbst und sprachen: Sagen wir, sie sei vom Himmel gewesen, so wird er zu uns sagen: Warum glaubtet ihr ihm denn nicht?

25 Woher war die Taufe des Johannes? vom Himmel oder von Menschen? Sie aber überlegten bei sich selbst: sagen wir: vom Himmel, so sagt er uns: warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?

25 The baptism of John was from what source, from heaven or from men?” And they began reasoning among themselves, saying, “If we say, ‘From heaven,’ He will say to us, ‘Then why did you not believe him?’

26 Sagen wir aber, sie sei von Menschen gewesen, so müssen wir uns vor dem Volk fürchten; denn sie hielten alle Johannes für einen Propheten.

26 Sagen wir aber, sie sei von Menschen gewesen, so müssen wir uns vor dem Volk fürchten; denn sie halten alle Johannes für einen Propheten.

26 Sagen wir aber: von Menschen, so haben wir die Menge zu fürchten; denn sie hielten alle an Johannes als einem Propheten.

26 But if we say, ‘From men,’ we fear the people; for they all regard John as a prophet.”

27 Und sie antworteten Jesu und sprachen: Wir wissen's nicht. Da sprach er zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, aus was für Macht ich das tue.

27 Und sie antworteten Jesu und sprachen: Wir wissen's nicht. Da sprach er zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, aus was für Macht ich das tue.

27 Und sie antworteten Jesus: wir wissen es nicht. Sagte auch er zu ihnen: so sage ich euch auch nicht, in welcher Vollmacht ich dieses thue.

27 And answering Jesus, they said, “We do not know.” He also said to them, “Neither will I tell you by what authority I do these things.

28 Was dünket euch aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, gehe hin und arbeite heute in meinem Weinberge.

28 Was dünkt euch aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, gehe hin und arbeite heute in meinem Weinberg.

28 Was dünkt euch aber? Ein Mensch hatte zwei Kinder. Er kam zum ersten und sagte: Kind, gehe heute hin und arbeite im Weinberg.

28 “But what do you think? A man had two sons, and he came to the first and said, ‘Son, go work today in the vineyard.’

29 Er antwortete aber und sprach: Ich will's nicht tun. Danach reuete es ihn und ging hin.

29 Er antwortete aber und sprach: Ich will's nicht tun. Darnach reute es ihn und er ging hin.

29 Er aber antwortete: ja, Herr, und gieng nicht hin.

29 And he answered, ‘I will not’; but afterward he regretted it and went.

30 Und er ging zum andern und sprach gleich also. Er antwortete aber und sprach: HERR, ja! und ging nicht hin.

30 Und er ging zum andern und sprach gleichalso. Er antwortete aber und sprach: Herr, ja! -und ging nicht hin.

30 Er gieng aber zum andern und sprach ebenso zu ihm. Der aber antwortete: ich mag nicht. Nachher reute es ihn, und er gieng hin.

30 The man came to the second and said the same thing; and he answered, ‘I will, sir’; but he did not go.

31 Welcher unter den zweien hat des Vaters Willen getan? Sie sprachen zu ihm: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, die Zöllner und Huren mögen wohl eher ins Himmelreich kommen denn ihr.

31 Welcher unter den zweien hat des Vaters Willen getan? Sie sprachen zu ihm: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Die Zöllner und Huren mögen wohl eher ins Himmelreich kommen denn ihr.

31 Welcher von den zwei hat den Willen des Vaters gethan? Sagen sie: der zweite. Sagt Jesus zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, die Zöllner und die Dirnen kommen vor euch in das Reich Gottes.

31 Which of the two did the will of his father?” They *said, “The first.” Jesus *said to them, “Truly I say to you that the tax collectors and prostitutes will get into the kingdom of God before you.

32 Johannes kam zu euch und lehrete euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und ob ihr's wohl sahet, tatet ihr dennoch nicht Buße, daß ihr ihm danach auch geglaubt hättet.

32 Johannes kam zu euch und lehrte euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und ob ihr's wohl sahet, tatet ihr dennoch nicht Buße, daß ihr ihm darnach auch geglaubt hättet.

32 Denn Johannes kam zu euch mit der Anweisung zur Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht; die Zöllner aber und die Dirnen glaubten ihm. Ihr aber sahet es und ließet es euch auch nachher nicht reuen, daß ihr ihm geglaubt hättet.

32 For John came to you in the way of righteousness and you did not believe him; but the tax collectors and prostitutes did believe him; and you, seeing this, did not even feel remorse afterward so as to believe him.

33 Höret ein ander Gleichnis! Es war ein Hausvater, der pflanzete einen Weinberg und führete einen Zaun darum und grub eine Kelter darinnen und bauete einen Turm und tat ihn den Weingärtnern aus und zog über Land.

33 Höret ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausvater, der pflanzte einen Weinberg und führte einen Zaun darum und grub eine Kelter darin und baute einen Turm und tat ihn den Weingärtnern aus und zog über Land.

33 Vernehmet ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der pflanzte einen Weinberg, und setzte einen Zaun darum, und grub eine Kelter darin, und baute einen Turm. Und verdingte ihn an Weingärtner, und zog außer Lands.

33 “Listen to another parable. There was a landowner who planted a vineyard and put a wall around it and dug a wine press in it, and built a tower, and rented it out to vine-growers and went on a journey.

34 Da nun herbeikam die Zeit der Früchte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, daß sie seine Früchte empfingen.

34 Da nun herbeikam die Zeit der Früchte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, daß sie seine Früchte empfingen.

34 Da aber die Zeit der Ernte nahte, sandte er seine Knechte an die Weingärtner, um seinen Ertrag in Empfang zu nehmen.

34 When the harvest time approached, he sent his slaves to the vine-growers to receive his produce.

35 Da nahmen die Weingärtner seine Knechte; einen stäupten sie, den andern töteten sie, den dritten steinigten sie.

35 Da nahmen die Weingärtner seine Knechte; einen stäupten sie, den andern töteten sie, den dritten steinigten sie.

35 Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, und den einen schlugen sie, den anderen töteten sie, den dritten steinigten sie.

35 The vine-growers took his slaves and beat one, and killed another, and stoned a third.

36 Abermal sandte er andere Knechte, mehr denn der ersten waren; und sie taten ihnen gleich also.

36 Abermals sandte er andere Knechte, mehr denn der ersten waren; und sie taten ihnen gleichalso.

36 Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als das erstemal, und sie thaten ihnen ebenso.

36 Again he sent another group of slaves larger than the first; and they did the same thing to them.

37 Danach sandte er seinen Sohn zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen.

37 Darnach sandte er seinen Sohn zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen.

37 Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen und dachte: vor meinem Sohn werden sie sich scheuen.

37 But afterward he sent his son to them, saying, ‘They will respect my son.’

38 Da aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Das ist der Erbe; kommt, laßt uns ihn töten und sein Erbgut an uns bringen!

38 Da aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Das ist der Erbe; kommt laßt uns ihn töten und sein Erbgut an uns bringen!

38 Die Weingärtner aber, wie sie den Sohn sahen, sprachen sie bei sich: das ist der Erbe: kommt laßt uns ihn töten und sein Erbe an uns ziehen.

38 But when the vine-growers saw the son, they said among themselves, ‘This is the heir; come, let us kill him and seize his inheritance.’

39 Und sie nahmen ihn und stießen ihn zum Weinberge hinaus und töteten ihn.

39 Und sie nahmen ihn und stießen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.

39 Und sie nahmen ihn und schafften ihn hinaus aus dem Weinberg und töteten ihn.

39 They took him, and threw him out of the vineyard and killed him.

40 Wenn nun der HERR des Weinbergs kommen wird, was wird er diesen Weingärtnern tun?

40 Wenn nun der Herr des Weinberges kommen wird, was wird er diesen Weingärtnern tun?

40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er diesen Weingärtnern thun?

40 Therefore when the owner of the vineyard comes, what will he do to those vine-growers?”

41 Sie sprachen zu ihm: Er wird die Bösewichte übel umbringen und seinen Weinberg andern Weingärtnern austun, die ihm die Früchte zu rechter Zeit geben.

41 Sie sprachen zu ihm: Er wird die Bösewichte übel umbringen und seinen Weinberg anderen Weingärtnern austun, die ihm die Früchte zur rechten Zeit geben.

41 Sagen sie zu ihm: er wird die Uebelthäter übel umbringen, und den Weinberg wird er andern Weingärtnern geben, die ihm den Ertrag abliefern zu seiner Zeit.

41 They *said to Him, “He will bring those wretches to a wretched end, and will rent out the vineyard to other vine-growers who will pay him the proceeds at the proper seasons.”

42 Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen in der Schrift: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein worden; von dem HERRN ist das geschehen, und es ist wunderbarlich vor unsern Augen?

42 Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen in der Schrift: "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Von dem HERRN ist das geschehen, und es ist wunderbar vor unseren Augen"?

42 Sagt Jesus zu ihnen: habt ihr noch nie gelesen in den Schriften: der Stein, den die Bauleute verwarfen, der ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist er gekommen, und wunderbar ist er in unseren Augen?

42 Jesus *said to them, “Did you never read in the Scriptures,The stone which the builders rejected,This became the chief corner stone;This came about from the Lord,And it is marvelous in our eyes’?

43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und den Heiden gegeben werden, die seine Früchte bringen.

43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt.

43 Darum sage ich euch: das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das die Früchte desselben bringt.

43 Therefore I say to you, the kingdom of God will be taken away from you and given to a people, producing the fruit of it.

44 Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf welchen er aber fällt, den wird er zermalmen.

44 Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen.

44 Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschellen. Auf wen aber der Stein fällt, den wird er zermalmen.

44 And he who falls on this stone will be broken to pieces; but on whomever it falls, it will scatter him like dust.”

45 Und da die Hohenpriester und Pharisäer seine Gleichnisse höreten, vernahmen sie, daß er von ihnen redete.

45 Und da die Hohenpriester und Pharisäer seine Gleichnisse hörten, verstanden sie, daß er von ihnen redete.

45 Und da die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, da erkannten sie, daß er sie meine,

45 When the chief priests and the Pharisees heard His parables, they understood that He was speaking about them.

46 Und sie trachteten danach, wie sie ihn griffen; aber sie fürchteten sich vor dem Volk; denn es hielt ihn für einen Propheten.

46 Und sie trachteten darnach, wie sie ihn griffen; aber sie fürchteten sich vor dem Volk, denn es hielt ihn für einen Propheten.

46 und sie trachteten ihn zu greifen, aber sie fürchteten die Massen, weil sie ihn als einen Propheten hielten.

46 When they sought to seize Him, they feared the people, because they considered Him to be a prophet.

Lutherbibel 1912

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